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Vom bequemen Surfer-Schuh zur High-End Luxus-Marke: Die Entwicklung des Labels UGG spricht Bände. Hierbei haben die Schuhe jedoch nicht an Bequemlichkeit eingebüßt, sondern überzeugen weiterhin mit besonders hohem Komfort. Geändert hat sich lediglich die Auffassung von einem modischen Schuh. Was in den 1970er noch als unmodern galt, entwickelte sich in den 1990ern zu einem wahren Modehit: UGG-Schuhe mit Lammfell sind nicht nur äußerst komfortabel, sondern auch noch modisch. Trendbewusste Menschen finden perfekte Boots für den kalten Winter, die auch in puncto Design überzeugen. UGG bietet neben den bekannten Boots auch lässige Sommerschuhe für Herren und Damen wie etwa Espadrilles. Auch Flip-Flops, Wedges oder Sandalen gehören zum umfangreichen Angebot des Unternehmens. Sie versprühen einen Hauch von Exklusivität und sind somit perfekt für alle, die bei Schuhen sowohl Wert auf hohen Komfort als auch auf stilvolles Design legen.
Bereits in den 1960er Jahren waren UGG Boots beliebt – und zwar bei Wettkampf-Surfern in Australien und Neuseeland. Diese nutzten die Stiefel, um ihre Füße nach dem Surfen warmzuhalten. Seinen Bekanntheitsgrad steigerte das Unternehmen jedoch ab 1978, als Brian Smith begann, die Stiefel über das Unternehmen UGG Holdings in den USA zu vertreiben. 1995 wurde die Firma von der Deckers Outdoor Corporation aufgekauft. Bis in die späten 1990er galten UGGs als besonders bequem und warm, jedoch nicht als modisch. Dies änderte sich schlagartig, als Lammfell-Stiefel in den USA plötzlich zum Modetrend wurden. Deckers nutzte diese Chance und bewarb die Marke mit Berühmtheiten wie Sarah Jessica Parker und Kate Hudson sowie Leonardo DiCaprio auf männlicher Seite. Sogar Oprah Winfrey stellte die UGG Boots als ihre Lieblingsschuhe in ihrer berühmten Fernseh-Talkshow vor. Der Wiedererkennungswert der Marke und die Beliebtheit stiegen rasant. Seither definiert sich UGG als High-End Luxus-Schuhmarke.
